Thomas Lupo

Monsterjob

Seine Arbeiten wurden national und international mit Kreativpreisen ausgezeichnet – doch hier geht es ihm um etwas anderes. In seiner „Anleitung zum Ausbrechen“ erzählt Thomas Lupo, wie es einem ergehen und was einer bewirken kann, der den sicheren Schreibtisch verlässt und seinem Herzen folgt.

TYPO_AprilGreiman

April Greiman: topo/typo

Versetzen wir uns in das Jahr 1984, der erste Apple Macintosh kommt auf den Markt. Die Designer stehen der neuen Technologie noch skeptisch gegenüber. Eine der Pionierinnen der digitalen Revolution, die die gestalterischen Möglichkeiten des Macs voll ausnutzt, ist April Greiman. Sie gilt fortan als eine der einflussreichsten Kommunikationsdesignerinnen auf dem Gebiet der digitalen Medien. Durch ihren Stil wird sie zur Ikone der „California New Wave“ Typografie. Ihre Projekte umfassen heute alle Disziplinen der Gestaltung, von Kommunikationsdesign, Materialien über Architektur bis hin zu Video.

Damian Gerbaulet

Damian Gerbaulet: Kommunikationsdesign als Marke

Damian Gerbaulet ist ein junger Kommunikationsdesigner, der sich mit seinem Studio Création de Garbaulet selbständig gemacht hat. Hier auf der Typo stellt er sein Buch „Kommunikationsdesign als Marke“ vor: einen Blick auf die Designbranche und wie sich Freelancer, kleinere und größere Studios als Marke positionieren.

Michael Johnson

Michael Johnson: Forget the rules

Michael Johnson vom Studio johnson banks in London ist der zweite Sprecher am Samstag in der Hall. johnson banks wurde von Michael Johnson 1992 gegründet. Immer mit dem Ziel, ein kleines Studio zu bleiben aber für große, bedeutende Branding Projekte zu arbeiten. Mit mehreren Awards vom D&AD, dem englischen Pendant zum deutschen Art Directors Club, scheint Michael Johnson etwas richtig zu machen.

Dirk Uhlenbrock

Dirk Uhlenbrock: Mit Krawatte und Fez

Mit am Schönsten sind auf der Typo immer die Vorträge, aus denen man sich direkt etwas herausziehen kann. So war es auch bei der Präsentation von Dirk Uhlenbrock, der aus seinem zwanzigjährigen Berufsalltag erzählt hat und auch verraten hat, wie man sich immer wieder neu motiviert. Dabei gab er Einblicke in die unterschiedlichsten Kundenverhältnisse – vom Fettnäpfchen bis zur Freundschaft.
(Das Suitcase ging kurz vor seinem Vortrag kaputt, daher sind die auf den Fotos gezeigten Schriften nicht die Gewünschten.)

poschauko zwillinge

Die Wahrnehmungsmaschinen

… oder Den Gorilla von der Kette lassen oder Die Lichtquelle bin ich oder …
Die Brüder Poschauko machen aus einer einzigen schlichten Schablonenform Kampfkunstpiktogramme, sehen in einem Straßenpfeiler Picasso, lassen Fadenschrift zur Harfe – wahlweise zur flackernden Digitallampe – mutieren, und finden das Meer auf dem Futtersilo des Nachbarn.

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Yves Peters: “Trajan in movie posters: the rise and fall of the Roman Empire”

To some, order and uniformity are a guarantee for instant death of creativity. Looking at modern-day graphic design we see a continuing fluctuation from ‘chaos and anarchy’ to ‘order’. Yves Peters’ talk “Trajan in movie posters: the rise and fall of the Roman Empire” essentially centers on the (in cinema land) widely held notion that using Trajan in your movie poster is a guaranteed fact to win an Oscar. Is uniformity truly a way to guaranteed success?

Florian Pfeffer

Florian Pfeffer: „Design muss sich stärker verändern“

Florian Pfeffer ist Professor an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), Partner in dem Designbüro „one/one“ mit Büros in Amsterdam, Berlin und Bremen, aber bei Studenten vor allem durch den output-Wettbewerb bekannt. Während des Wettbewerbs hat er sich über die Jahre 15.000 Hochschulprojekte angeschaut. Im Vorfeld zu seinem TYPO-Vortrag machte er sich intensiv Gedanken über die Hochschulausbildung im Designbereich und fand heraus, dass sich Design stärker verändern muss als bisher, um sinnvolle Beiträge liefern zu können.

Pierre Di Sciullo

Der Designer-Poet

Pierre Di Sciullo tastet sich in broken English durch seinen Vortrag, spielt mündlich wie schriftlich mit Sprache, gewinnt sämtliche Charme-Punkte und beweist mit vier großartigen Projekten, dass man gutes Design letztlich nicht erklären muss.

Oliver Linke

Oliver Linke: Nicht der Günstigste, aber der Beste!

Münchenern prägen sich die alten Schilder aus den 50-er bis 70-er Jahren ein, die verstreut in der Stadt Schaufenster, Hauswände, Hauseingänge, Einfahrten und sogar die Hinweisschilder an der Frauenkirche verzieren. Selten entdeckt man aber dabei die kleine Signatur des Meisters der gemalten Buchstaben, Karl Blaschke (1889–1970). Nicht von ungefähr kommt das Zitat über Blaschke, das auch Titel des Vortrages von Oliver Linke ist: »Nicht der Günstigste, aber der Beste!«.

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