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Wie entwickelt sich König Bansahs Schule?

Die Präsentation des Mannheimer Designers Julian Zimmermann und des afrikanischen Königs Céphas Bansah auf der Bühne der Logan Hall war einer der Höhepunkte der TYPO London. Sie vereinte in 40 Minuten all das, was die Fans der FontShop-Konferenz seit 16 Jahren schätzen: Persönlichkeit, Humor, Ehrlichkeit, gutes Design, Internationalität und Horizonterweiterung.

Kongresshalle HKW

Reflections from the Pregnant Oyster

The dust is now settling on TYPO Berlin 2011 “Shift”, the sixteenth annual international design conference. If you didn’t go, and wanted to find out what happened, you could look at the twitter stream @typoconf (which is now focussing on TYPO London), reference the twitter hash tag #typo11, or read the typo blog, (for which you’ll need to be a German speaker), or you could look at Eva-Lotta Lamm’s fantastic sketch book which is a drawn diary of the event and is probably best viewed on her flickr stream.

Jörg Becker

Dr. Beckers Rezeptur gegen Monocausalitis

Mit den Worten: „Wenn Sie jetzt nicht mit Dutzenden Fragezeichen im Kopf den Raum verlassen, habe ich versagt!“, beschloss Jörg Becker seinen Vortrag. Becker unterrichtet unter anderem Typografie, Kreatives Handeln und Visuelle Rhetorik an der University of Illinois in Chicago. Gut 40 Minuten dauerte der Zitatehagel, 40 Minuten geballte Inspiration, 40 Minuten, um die gängige Sicht auf kreative Prozesse völlig auf den Kopf zu stellen.

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De:Bug auf dem iPad

Jan Rikus Hillmann präsentierte mit einem Kollegen am Samstag Nachmittag in entspannt lockerer Weise die Strategie zur Portierung des Printmagazins De:Bug auf das iPad. Dabei wird ein anderer Weg beschritten als ihn vergleichbare Magazine gewählt haben. Statt Ausreizung der technischen Möglichkeiten wird mehr Wert auf den Formfaktor des Geräts und sich daraus ergebende Nutzungssituationen gelegt.

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Hasta la vista, Verdana!

Peter Biľak gibt mit seinem Vortrag einen Überblick über Schriftarten im Internet: ihre Geschichte, den Status Quo, verfügbare Tools, Problemstellungen bei der Verwendung und einen Ausblick in die Zukunft. Dabei konzentriert er sich auf seinen eigenen Service Typotheque, der die Einbindung von Webfonts vereinfacht. Beginnend mit einer Rückschau in die Zeitungsgestaltung um 1900 wurde anhand von Scans und Fotographien schnell deutlich: Viele Blätter ließen sich vor gut 100 Jahren nur am prominent gesetzten Namen unterscheiden, nicht aber durch die verwendeten Schrifttypen. Eine individualisierte Gestaltung wie im heutigen Printbereich gab es noch nicht.

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