ファーディナント・ウルリッヒ:文字にかけた人生 グドルン・ツァップ・フォン・ヘッセ
彼女はヘルマン・ツァップ氏の妻としても知られ,数々の本の装丁,様々な文字・活字制作,レタリング,活字の彫刻などを70年以上に渡り行ってきた。数々の賞を受賞してきたにもかかわらず,今まであまり注目を集めてこなかった彼女の作品に今回,ウルリッヒ氏がここベルリンで光を当てる。
彼女はヘルマン・ツァップ氏の妻としても知られ,数々の本の装丁,様々な文字・活字制作,レタリング,活字の彫刻などを70年以上に渡り行ってきた。数々の賞を受賞してきたにもかかわらず,今まであまり注目を集めてこなかった彼女の作品に今回,ウルリッヒ氏がここベルリンで光を当てる。
Sie hat sich ihr Leben lang der Buchgestaltung, dem Schriftschreiben, der Schriftgestaltung und vielem mehr gewidmet – Gudrun Zapf-von Hesse. Obwohl sie mehrere Preise erhalten hat, wurde ihrer Arbeit nicht viel Aufmerksamkeit zuteil. Ferdinand Ulrich bringt würdevoll das Lebenswerk der Witwe Hermann Zapfs als Abschluss der TYPO Berlin ans Licht. Ein Vortrag über ein Jahrhundert Schriftgeschichte.
Wenn Corinna Sy von „ihren Jungs“ spricht, dann meint sie Maiga, Moussa, Ali, Saidou und Malik. Fünf junge westafrikanische Männer aus Niger und Mali, die durch das gemeinsam realisierte Modellprojekt „Cucula – Refugees Company for Crafts and Design“ neuen Halt im Leben fanden.
War die Futura wirklich die Schrift der damaligen Zeit? Wieviel haben Erbar, Koch und Renner von Johnston übernommen? Und wer war Lorenz Reinhard Spitzenpfeil? Diesen und einigen anderen, nur scheinbar hinlänglich erforschten, Fragen geht Sven Fuchs in seiner typografischen Zeitreise durch das 20. Jahrhunderts nach.
The story of typography of the Ottoman Empire and today’s Turkey. Explaining the key differences and warns about ignoring the past.
Sumner Stone’s talk about the evolution of letters from basic human forms was part history lesson part performance. Various props accompanied Stone on his journey through time and the audience was left feeling a profound fondness for both Stone and letterforms.
Andreas Koop, der erste Vortrag des dritten Tages auf der TYPO Berlin. Er tritt zum Rednerpult und ich vernehme einen mir bekannten Dialekt. Andreas kommt aus dem schönen Allgäu, ich aus München. Das Publikum schmunzelt, als er Bilder aus der idyllischen Heimat zeigt.
19.03 Uhr. Steven Heller betritt die Bühne, fordert: “Leute, macht was! Wir brauchen Sound.” Und dann geht’s wirklich rund! Marschierende Soldaten, ein Bild jagt das nächste. Dazu donnernder Sound, bewusst gewählt und auch irgendwie passend zum Thema Totalitarismus. Nach drei Minuten ist der Spuk vorüber, Heller spricht.