Er war 1972 sehr begeistert von dem inspirierenden Buch „What is a designer: education and practice“ von Norman Porter mit dem er später noch einige Bücher veröffentlicht hat und über 15 Jahre bis zu seinem Tod einen guten Kontakt hatte.
Bei der Herausgabe von Büchern muss man stets unzählige Fragen beantworten, zum Beispiel, ob das Buch ein Vor- und Nachwort haben soll oder, wo es gedruckt werden soll. Kinross produziert inzwischen seine Bücher am Liebsten in Europa.
Robin Kinross
Eine weitere Sache, die man sich bei der Herstellung von Büchern überlegen muss ist, ob Referenzseiten auf einem anderen Papier gedruckt werden sollen, was Kinross sehr gern bei anderen Inhalten macht, oder nicht. Am Anfang als er Bücher gemacht hat, war Robin Kinross Autor, Herausgeber und Designer zugleich und auf der Suche nach dem richtigen Weg, die Inhalte sichtbar zu machen. Inzwischen arbeitet er lieber in kleinen Teams. „Heute weiß ich, dass ich nicht gleichzeitig schreiben und gestalten möchte“, sagt Kinross. „Man macht für die Inhalte ein Bett in das sie hineingelegt werden.“
Die dargestellten Arbeiten (Models & Constructs, Das Detail in der Typographie, …) von Kinross waren für ihre Zeit und sind es auch jetzt noch sehr beeindruckend.
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