Nadine Chahines: Der Nahe Osten auf der TYPO
Die libanesische Schrift-Designerin Nadine Chahine studierte Schrift-Design an der Universität Reading (UK).
Die libanesische Schrift-Designerin Nadine Chahine studierte Schrift-Design an der Universität Reading (UK).
Als im März 2011 in Japan die Erde bebt, ist Oliver Reichenstein gerade damit beschäftigt, eine Wohnung für sich und seine Familie zu kaufen. Zu dem Zeitpunkt lebt er seit gut sieben Jahren in Tokio. Die allgemeine Verunsicherung, die Ungewissheit und die Angst vor den Folgen des Tsunamis veranlassen ihn und seine Familie wenige Monate später dazu, zurück in sein Heimatland – die Schweiz – zu ziehen. Welchen Einfluss Design in der nun folgenden Phase des Umbruchs, des Neuanfangs und auch der Erschöpfung auf sein Befinden hat, ist Thema des Vortrags von Oliver Reichenstein.
Painter Kureshi – Last street painters of India by Hanif Kureshi explored the vanishing art of the sign painters of India. Once upon a time studios of over 100 painters worked tirelessly (without time for a smoke break) on many colorful custom works, often beginning their careers with film posters and moving on to fruit juice stand signage or personalized number plates – in any style you wish.
Es begrüßt uns ein Butter-Männchen auf der TYPO stage. Maurice Göldner, Meisterschüler an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, erzählt von seiner Forschungsarbeit über die in Vergessenheit geratene Schriftkultur der Brüder Butter aus Dresden und seiner entdeckten Leidenschaft für diese besondere Schriftgießerei. Der technische Fortschritt ließ viele der spannenden Schriftentwürfe aus dieser Zeit unberührt. Im zweiten Teil des Vortrags präsentiert Maurice Goldner seine Schriften NE-PO (Negativ-Positiv) und Stan die aktuelle Interpretationen aus Butters Zeiten sind.
Nina Stössinger spricht über die FF Ernestine, ihre erste Schrift, erschienen Ende 2011 – und ihr erstes Schriftgestaltungsprojekt überhaupt. Sie nennt es ihr zeitraubendstes und aufregendstes Projekt jemals und möchte über den Entstehungsprozess und ihre Lernerfahrungen dabei sprechen: „The Importance of Being Ernestine“.
Dieser Workshop ist ein Experiment! Langjährige TYPO-Berlin-Besucher kennen Paul van der Laans und Erik van Bloklands Type-Generator TypeCooker. Dieser spuckt, je nachdem welche Ingridienzien eingegeben werden, verschiedene Schriftrezepte aus. Gekocht (gezeichnet) muss dann selber werden.
Die TYPO-Konferenz verlässt ihre Heimat Berlin, um einen ganzen Tag in der Main-Metropole zu gastieren. Am 22. Juni 2012 findet im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt der dritte TYPO Day statt.
Kürzlich sprach Erik Spiekermann auf dem TYPO Day in Hamburg über das Thema »Die Rolle der Schrift in der Markenkommunikation«. Hier ein Mitschnitt seines Vortrags auf der TYPO Berlin 2006 »Play«. Erik, der seit 35 Jahren beständig erfolgreiche Schriften entwirft, weiß, wie man die Qualität guter Schriften vermittelt: Buchstaben sprechen, Wörter tanzen, Sätze spielen lassen!
Folgen Sie Erik in die wilde weite Welt der Schriften.
Jetzt zur TYPO Berlin 2012 »Sustain« anmelden, einen der Kalligrafie-Workshops besuchen und ihre eigenen Buchstaben zum Tanzen bringen!
Neville Brody doesn’t want you to think outside the box: it would appear he’d prefer you do something like tear it up, tape it back together, spray paint it, wear it as a hat, and then throw it out. Brody wants designers to decide what to do with their own boxes. Since we’ve moved from a physical to digital space, Brody feels that experimentation has given way to an engineering approach. “Facebook feels very much like a grown up version of AOL.” The world starts to look the same.
Thomas Phinney is a type sleuth, font detective, and an all around Sherlock Holmes kind of guy when it comes to fonts. In his own words, “I’m just a font geek who knows a little about printing.”
Just as her url claims, Jessica Hische is awesome. The self-described Letterer, Illustrator, Crazy Cat Lady, and Secret Web Designer opened today’s TYPO SF with an inspiring overview of how, in just a few short years, she’s come from being “that drop cap girl,” and “that should I work for free flowchart girl,” to being one of today’s most well known and loved designers.