Georg Seifert: Glyphs

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Glyphs – デザイナーのためのフォント作成ソフト

 

Georg Seifert, Foto © Alex Blumhoff

まず初めに驚いたことは、思った以上に観客が多いことだ。(著者はフォントを作成するソフトの紹介ということで、そんなに人は集まらないだろうと思っていたが。)そしてよく見ると学生と思われる若い人も多い。ヨーロッパ、特にドイツの若者の文字に対する興味は想像以上に大きいようである。

この講演の話者、ゲオルグ・ザイファートはGlyphsというフォントを作るプログラムのプログラマー、またデザイナーでもある。彼は講演が始まるとまず初めに観客に問いかけた。今日の実演講演のために誰か自分の作りかけのフォントを持ってきてくれましたか?

最初は誰も手を挙げないが、ついに一人の学生風の男性が手を挙げ、彼の持ってきたデータとともに早速講演の開始となる。

筆者は今までフォント作成ソフトを深く使用したことがないため、彼のソフトがどれぐらい他のソフトに比べて良いのかあまりわからないのだが、ここにその印象を列挙すると、

  • – まずマックを使用している人ならこのソフトを見るととても馴染み深くまるでfinderのようなUIでとても見やすく、わかりやすい。
  • – 左側にはラテン語、ギリシャ語、ヘブライ語等、各言語ごと分かれ、その他数字、句読点、その他シンボルなどもカテゴリーごとに分かれていて非常によく全体を見通すことができる。
  • – いちいち正しいUnicodeを探したり、自分で入力しなくても最初からプログラムが正しい Unicodeを割り当ててくれる。
  • – 文字の最上部や最下部などは、視覚的にも、数値上でもコントロールが可能で、揃えるべきところを見逃すことがないようにとても明確に表示される。
  • – 一つの文字のバリエーションを作った場合、それらを一つの画面で比較できるようにレイヤーシステムを採用している。
  • – ヨーロッパの様々な言語で使用されるアルファベットの上部や下部につくアクセントの位置をアンカーポイントを使用することで設定し、常に文字から同距離を保ちながら他の文字に設定できる。(例えばäとöの上部の点の位置)
  • – オープンタイプフューチャーを簡単な設定のみで自動的に生成できる。
  • – それぞれの文字の軸の太さを数値で小さな別のパレットに表示することによって、他の文字と比較することが簡単にできる。
  • – もちろん様々なフォーマットにエクスポートもできる。
  • – また、様々な文字の太さ(ライトやボールド)や横幅(コンデンスドやワイド)を自動生成でき、それらを一つの画面に表示するなどして比較、微調整がしやすい。
    Seifert400ME

    Georg Seifert

    Type Designer, Software Developer (Berlin)

    Bauhaus University graduate Georg Seifert (b. 1978 in Halle an der Saale, Germany) is a type designer and a software developer. His typeface families Graublau Sans and Graublau Slab have become international bestsellers. He co-developed the typeface for the new Berlin Airport. He is most well known, however, for the font editor ‘Glyphs’, first released in 2011. Seifert lives and works in Berlin.


その他にも様々な設定、特徴が数え切れないぐらい有ろうが今回主に紹介された機能はこのようなものだった。

このような機能を紹介しながら作者ゲオルグ・ザイファートはこれらのフォントをエクスポートすると、エラーの表示。しかしそこはこのプログラムの作者、すぐに問題点を見つけ出し修正して、再度エクスポート、しかしまたエラー。もう一度他のことを修正して完成。とおもいきや、できたフォントの文字間が詰まりすぎてるので、もう一度修正とエクスポート、またまた気に入らないらしく、修正しエクスポートを数回繰り返したあとやっと満足したらしく今回はこれにて終了。

かかった時間は正味30分ぐらいで、彼はすでに作りかけてあったフォントをある程度修正し、完成させた。このソフトを使いこなせるようになれば、誰でも世界に一つだけの自分のフォントが持てる希望を与えてくれたことはまちがいない。

 

Georg Seifert: Glyphs

Am Anfang des Vortrags war ich ganz positiv überrascht, weil es viele Zuschauer gab. Ich dachte, es gibt nicht viele Leute, die sich für ein neues Schriftgestaltungsprogramm interessieren. Weil es schon mehrere Programmen auf dem Markt gibt. Außerdem dachte ich, wer gestaltet eigentlich Schrift?

Aber überraschenderweise gab es viele junge Leute, die anscheinend Studenten sind. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass viele Leute eigentlich Schrift gestalten wollen oder schon gestalten.

Georg Seifert ist der Programmier von Glyphs, Schriftgestalter und Designer. Als er den Vortrag anfing, fragte er Zuschauer, ob jemand eigene Fonts mitgebracht hat.. Am Anfang gab es niemand, der sich meldete. Aber nach mehreren Fragen meldete sich ein junger Mann schüchtern. Damit fing der Vortrag an, weil er diesmal mit einem neuen, unfertigen Font durch sein Programm führen wollte.

Weil ich noch nicht oft ein Schriftgestaltungsprogramm verwendet habe, weiß ich nicht genau, wie sein Programm anders als andere Programmen ist. Trotz des Mangels der Kenntnisse liste ich hier den Eindruck des Programmes und seine Besonderheiten auf:

  • User Interface sieht wie Finder von Mac aus. Deswegen kann man relativ einfach die Struktur des Programmes gut verstehen.
  • Auf der linken Seite gibt es eine Palette, wo die Kategorien und Sprachen auflistet sind. Und sie ist sehr übersichtlich.
  • Man muss nicht Unicode suchen und selber eintippen. Das Programm weist automatisch Unicode zu.
  • Die höchste Linie oder die niedrigste Linie werden visuell und mathematisch kontrolliert, so behält man die Position der Linien, Punkte und andere Elemente gut im Blick.
  • Wenn man mehrere Varianten eines Buchstabens gestaltet, werden sie gleichzeitig auf der Arbeitsfläche gezeigt. Weil das Programm ein Layer-System hat.
  • Akzenten werden durch Ankerpoints in ihrer Position definiert und kontrolliert. Damit werden alle Akzente gleichmäßig bei den verschiedenen Buchstaben positioniert.
  • OpenType Features werden mit einer einfachen Einstellung automatisch generiert.
  • Bei einer Palette werden die Dickten eines Striches numerisch gezeigt. Damit kann man sie einfach vergleichen mit den anderen Strichen.
  • Natürlich kann man nach verschiedenem Format exportieren.
  • Dank Multiple Master kann man einfach mehrere Schnitte generieren und flexibel feinabstimmen.

Obwohl es noch tausend Features gibt, wurden an dem Tag hauptsächlich die oben genannten Funktionen gezeigt. Georg Seifert zeigte die Funktionen und korrigierte einige Sachen nebenbei, und zum Schluss exportierte er den Font. Aber eine Fehlermeldung wurde beim ersten Mal gezeigt. Er korrigierte sofort und exportierte noch mal. Zweites Mal wurde wieder eine andere Fehlermeldung gezeigt und so versuchte er mehrere Male, es zu wiederzuholen. Endlich schaffte er den Font zu exportieren. Aber die Buchstabendistanz hat ihm nicht gefallen. Also machte er noch mal Korrektur usw. Nach mehreren Versuche war er endlich damit zufrieden geworden und beendete seinen Vortrag an diesem Tag.

Die Gesamtzeit der Erklärung dauerte ca. 30 min. In dieser Zeit produzierte er einen funktionierenden Font zum Rechner. Durch dieses Programm kann man sicherlich seinen ganz eigenen, einzigen Font auf der Welt haben. So bekamen alle junge Studenten (und ich) sicherlich eine Hoffnung, dass sie bald Schriftgestalter werden. Danke Georg!

Toshiya Izumo, Edenspiekermann