Adam Twardoch – Verdana ist gut, meine ist besser!

Welche Technik ist die beste, um Schriften im Internet darzustellen? Diese Frage stellte sich Adam Twardoch in seinem Vortrag „Verdana ist gut, meine ist besser!“. Er nahm die Zuhörer mit auf eine kleine Zeitreise der digitalen Schrift. Was uns heute so normal erscheint, klingt doch verblüffend unerwartet: Die Geschichte des Computers bedeutet auch die Erfindung neuer Schriftarten extra für das Tippen auf einer Tastatur.

Nach Arial und Times New Roman entwickelte 1996 Matthew Carter für Microsoft die Standardschriftarten Verdana und Georgia – die Grundlage aller Webprogrammierung. Was dann in Twardochs Vortrag folgte, war wohl ausschließlich äußerst technikversierten Zuhörern zugänglich: EOT, Hinting, Kantenglättung, WEFT und Bitstream. Am Ende blieb die Erkenntnis: „Die Zeit ist gekommen das Microsoft Schrift-Monopol zu durchbrechen“, wie Hakon Wium Lie 2006 sagte. Das hat sich Adam Twardoch zum Ziel gesetzt.

Text: Anja Hübner (creativevillage)

2 Comments

  1. smeidu|May 30, 2008

    War auch in diesem Vortrag und fand es leider sehr langatmig. Zusehr auf die Geschichte der letzten 15Jahr konzentriert. Das oftmals erwähnte “sifr” ist bei weitem nicht so problemfrei wie erwähnt. Außerdem habe ich Infos über die neuen Font-Styling Möglichkeiten von CSS 3 schmerzlich vermisst:
    siehe http://www.css3.info/preview/

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