Der im vergangegenen Jahr verstorbene Musiker (Nachruf im Fontblog), Instrumentenbauer und Schriftentwerfer (FF Dax, FF Sari) erfreute das TYPO-2004-Publikum mit wunderbaren Anekdoten, deren Wahrheitsgehalt oft im Unklaren blieb. Hans Reichel übertrat Grenzen und verschob sie.
Die TYPO expandiert! Im vergangenen Oktober taten wir innereuropäisch den nächsten Schritt mit der Londoner Konferenz und im April 2012 gibt es den kontinentalen Sprung über den Atlantik als TYPO San Francisco. Aber auch innerhalb Deutschlands gibt es mehr TYPO.
Unglaubliche Sprecher erwarten wir zur TYPO Berlin 2012. Die vorläufige Liste wird ständig erweitert!
Seit fast zwanzig Jahren ist Andreas Uebele mit seinem Stuttgarter Büro und einem Lehrstuhl an der renommierten Fachhochschule Düsseldorf eine verlässliche Größe in der deutschen Grafiklandschaft. TYPO Berlin freut sich über Andreas Uebeles Zusage, auf der TYPO Berlin 2010 Sustain zu sprechen! Noch ein Grund, sich heute oder morgen anzumelden, denn morgen endet die Subskriptionsphase unwiderruflich.
Die Illustratorin und »heimliche«-Webgestalterin Jessica Hische ist verrückt nach Schriften und entwirft sie häufig für persönliche Projekte. Bekannt wurde Hische mit Arbeiten für Tiffany, Target und American Express.
Beinahe bekannter machten sie persönliche Seitenprojekte, wie Micro-Sites zu den Themen »Mom This is How Twitter Works«, »Should I Work for Free?« und »Don’t Fear the Internet« (gemeinsam mit Russ Maschmeyer).
In dieser Woche geht die TYPO-Tasche in Produktion. Wie so vieles für die kommende Berliner TYPO spiegelt auch die Tasche das Motto sustain: viel dickere Baumwolle und breitere Träger als ein normaler Beutel, damit die Tasche hält, das Motiv bis an den Rand gedruckt, um die Key-visuals korrekt zu transportieren und – nicht zuletzt Fairtrade Certified Cotton das Baumwoll-Bauern hilft die Kosten einer nachhaltigen Produktion zu decken.
Das Gegenteil von sustain? »Change is good«. Auf der TYPO Berlin 2005 sprach Wired-Mitbegründer Louis Rosetto über den kometenhaften Aufstieg des Wired-Magazins, das sich ab 1991 rasant zum Online-Unternehmen, Verlag und Fernsehsender entwickelte. Nach dem Verkauf des Unternehmens ging für Rossetto eine Beziehung in die Brüche.
Lupi Asensio und Martin Lorenz gründeten TwoPoints.Net mit dem Ziel, außergewöhnliches Design zu entwickeln – zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Kunden. Design, das begeistert, obwohl – oder gerade weil man es nicht sieht. Bereits 2000 in den Niederlanden gegründet, zog es das spanisch-deutsche Duo nach Barcelona, wo die Agentur heute ihren Sitz hat. TwoPoints.Net sind auf redaktionelle und identitätsbildende Systeme spezialisiert, aber nicht beschränkt.
Wir suchen heute nach Möglichkeiten, Daten dauerhaft zu speichern, dabei Platz und Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen. CDs werden von digitalen Speichermedien verdrängt. Das Internet gehört zu unserem Alltag. Das war nicht immer so. Mitte der 90ger nutzten wir Disketten und CDs als Speichermedien, das Internet war für viele Neuland und die Arbeitsweise vollkommen anders.
Wie schön es ist. Keine langen Fahrten mehr in die ferne Bibliothek, nicht mehr aus Büchern kopieren und keine Notizen mehr auf Schmierpapier. Der Internetgigant Google hat uns viele Vorteile beschert. Was man braucht, findet man heute fast immer – papierlos. Informationen sind nur einen Mausklick entfernt. Doch über die Rechenleistung und den Energieaufwand dahinter macht man sich nur selten Gedanken. Das Magazin „Lux – Intelligente Energie“ (Ausgabe 01/2012) hat dies gemacht:
Die Europäische Kommission hat sich in den vergangene Monaten von einem belgischen Designbüro eine visuelle Identität und ein neues Logo (siehe rechts) entwickeln lassen, die im kommenden Monat eingeführt werden. Das Logo zeigt die Europa-Flagge auf 26 grauen Linien, die das sternförmige Hauptquartier der Brüsseler Behörde andeuten. Noch vor der offiziellen Ankündigung regt sich Protest unter EU-Abgeordneten, vor allem aus Großbritannien.
Kaum dass wir uns an Webfonts gewöhnt haben, steht bereits die nächste Herausforderung ins Haus: Fonts für Apps und mobile Endgeräte. Wie bei Webfonts, die in kürzester Zeit unerlässlich geworden sind, müssen auch hierbei technische und lizenzrechtliche Besonderheiten beachtet werden.
