Neuer Service auf der TYPO: SMS-Info

Aktuelle Programmänderungen oder wichtige Informationen können während der TYPO, bei Freigabe der eigenen Telefonnummer durch Konferenzteilnehmer, auch per SMS empfangen werden. Dazu wurde im Anmeldeformular in einem Feld die Handynummer abgefragt. Für Diejenigen, die es gerne nachholen möchten, sich dafür zu registrieren, gibt es hier ein Online-Formular. Eine Ergänzung der SMS-Empfänger-Liste ist aber nur noch bis zum 16. Mai 2008 möglich!

TYPO Programm als PDF

Das Progamm der TYPO Berlin 2008 steht. Wir arbeiten zur Zeit mit Hochdruck am Programmheft. Zur Planung vorab und als Übersicht für die Hosentasche kann man sich jetzt das TYPO 2008 Programm als PDF-Datei ausdrucken.

Aus technischen Gründen wurde gerade an einigen Stellen etwas umgestellt. Im PDF und online ist ab sofort alles auf aktuellem Stand. Änderungen lassen sich leider nicht 100%ig ausschließen.

Dinner unter Prominenten: Grill Royal, Mitte

Es soll ja Designer geben, die ihre Kreise gerne mal verlassen. Wer den Drang verspürt, unter Schauspieler, Künstler, Galeristen, Werbe- und Modeleute zu gehen, ist im Grill Royal genau richtig – nach dem »San Nicci« das zweite Restaurant in der Friedrichstraße mit Promizulauf. Dafür sorgte der Ex-»Felix«-Küchenchef Florian Glauert (inzwischen Foodstylist), sowie die Betreiber Boris Radczun und Stephan Landwehr, die in der Kunstszene vernetzt sind.

Das Grill Royal (angelehnt an »Kir Royal«) ist im Keller eines Plattenbaus untergebracht, was schrecklicher klingt als es ist, denn tatsächlich liegt es auf einer Spreeterrasse. Das Essen ist gut und teuer, aber keine Sensation. Doch wer hier über das Essen klagt, hat das Restaurant nicht verstanden. Das will vor allem cool sein. Hierher kommt, weil die anderen auch da sind. Die Szene im Grill Royal ist neu für Berlin: mondän, lässig, schick, hedonistisch, zwischen 30 und 50. Mancher Gast lebt über seine Verhältnisse, für ein schickes Abendessen reicht’s noch. So einfach ist das. Reservierung: 030_28879288.

Andreas Frohloff Workshop

Workshop: Buchstabenbilder

Wem die vielen Vorträge und der inhaltliche Input auf der TYPO mal zuviel werden, der kann es auch mit einer ganz praktischen Betätigung probieren: Selbst ein Werkzeug in die Hand nehmen und eigene Bilder erzeugen.

Mardersteig: Museum für Druckkunst, Leipzig

Leipzig liegt nur eine Zugstunde von Berlin entfernt. Schriftfreunde könnten die Ausstellung Giovanni und Martino Mardersteig: Buchgestalter, Typographen und Drucker in Verona besuchen, im Museum für Druckkunst. Sie wurde am 12. März eröffnet und geht noch bis zum 29. Juni 2008. Die Ausstellung zeigt eine reiche Auswahl kostbar hergestellter Bücher aus dem 60jähigen Schaffen der herausragenden Veroneser Stamperia Valdonega, sowie Entwürfe, Druckgrafiken und Dokumente. Die Exponate belegen das vorzügliche Büchermachen von Vater und Sohn Mardersteig, z. B. der ganze Zyklus von Dante-Ausgaben, darunter auch Salvator Dalìs berühmte Illustrationen zur Göttlichen Komödie. Weitere Informationen in einem Ausstellungs-PDF (2 s., 700 K).

Sushi, Indochina Kitchen: »Funky Bowl«, Mitte

Direkt gegenüber dem Kunsthaus Tacheles in der Oranienburger Straße befindet sich das modern eingerichtete Sushi-Restaurant »Funky Bowl«. Wie in fast allen Sushi-Bars gibt es hier einen Dauerrabatt von 50 %, trotzdem ist das Bowl keine »Touristenfalle«. Ganz im Gegenteil, hier speisen die in Berlin lebenden Japaner. Ein Blickfang ist die große Wandtafel über der Bar, auf der – mit farbiger Kreise, in der geometrischen Hausschrift – die Speise-Highlights notiert sind. Das Funky Bowl ist täglich von 12:00 – 24:00 Uhr geöffnet, freitags und samstags sogar noch eine Stunde länger. Vorbestellungen sind nicht unbedingt nötig, wenn ja, dann um einen Fensterplatz zur Straße bitten: Tel.: +49_30_28047792.

Looking for Mr. Gill

Bild: ZEF Productions / ‘Looking for Mr Gill’Ditchling ist ein kleiner Ort in East Sussex, England. Kein geringerer als Schriftentwerfer und Bildhauer Eric Gill verbrachte hier einige Zeit, um sein Vorstellung von Leben und Kunst unter einem Dach zu verwirklichen. Und Ditchling ist auch die Heimat von Filmemacher Luke Holland. Der hat in der 5-teiligen Dolumentation »A Very English Village« für die BBC dem Leben in diesem Dorf nachgespürt. Im 3. Teil begibt er sich auf die Suche nach Eric Gill. »Lookinfg for Mr. Gill« ist eine ganz persönliche Nachforschung nach noch vorhandenen Spuren des Künstlers. Luke Holland führt Interviews mit Menschen die Gill kannten und auch solchen die nie vom ihm gehört haben (erstaunlich, bei einem solch kleinen Ort). Der Film ist eine schöne kleine Reise in das englische Kleinstadtleben und zu den Hinterlassenschaften des des Entwerfers Gill.
Wir werden den Film auf der TYPO im Nebenprogramm zeigen.

Bild: ZEF Productions / ‘Looking for Mr Gill’

Kaffeeklatsch mit Ed

Show‘n’Tell mit Ed

Im Moment sind wir mit vielen TYPO-2008-Sprechern in Kontakt, um zu sehen, welche Art von Engagement sie sich neben dem Vortrag noch vorstellen können (z.B als Beitrag für die TYPOstage oder im TYPOlab). Unsere Idee ist es, interessierten Teilnehmern eine Möglichkeit zu geben, mit den Sprechern in direkten Kontakt zu kommen und ihnen Fragen stellen zu können.
In den letzten Tagen gab es dazu einen intensiven E-Mail-Austausch mit Ed Benguiat. Nach einigem Hin und Her war dann klar, wie Ed sich das vorstellen könnte: ›A Coffee & Donuts Session with Ed Benguiat‹. Und so setzten wir es auch um. Am Samstag Vormittag wird Ed für die Unterhaltung sorgen und wir für das leibliche Wohl. Fragen dürfen gerne mitgebracht werden. Zur Vorbereitung hier schon mal Ed’s ausführlicher Lebenslauf. (und noch ausführlicher gibt’s ihn in englisch)

Show’n‘Tell-Grafik: Ed Benguiat

Die TYPO wird weiträumiger

Im vergangenen Jahr wurde das Haus der Kulturen der Welt renoviert und in vielen Details dem Originalzustand angenähert. Für die kommende TYPO steht uns daher wieder eine verloren gegangene Veranstaltungsfläche zur Verfügung. Gegenüber dem Café Global befindet sich eine kleine, halbrunde Bühne, deren Besonderheit ihre Lage mitten im öffentlichen Foyerbereich ist. Wir nennen sie TYPOstage. Dort wird es Diskussionen, spontane Zweitauftritte unserer Stars und Newcomer-Präsentationen geben. Dadurch wird es auch Besuchern ohne Konferenzticket möglich, TYPOluft zu schnuppern. Das Programm der TYPOstage wird nicht durchgängig belegt werden sondern ist als Ergänzung zum weiterhin bestehenden TYPOlab mit seinen Workshops gedacht. Es kann also durchaus mal vorkommen, dass Besucher aus 4 Programmangeboten wählen müssen. Unser Foto zeigt Ian Swift (Swifty) auf der TYPOstage während der TYPO 96. (www.kassnerfoto.de)

Kurt Weidemann kommt!

Kurt Weidemann hat auf unsere Einladung zur TYPO zugesagt. Noch ist nicht ganz klar, wie sein Auftritt aussehen wird: Vortrag oder Fontfight? (mehr dazu im Fontblog). Vielleicht findet auch beides statt. Oder wie Alex Branczyk meint: »Siebert kämpft für Weidemanns gute Laune, Spiekermann kämpft für Weidemanns DB-Logo, Weidemann kämpft für Saldens Polo.«

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