Besucher über die TYPO (3/4): Thema »Image«

Kritik am Thema, Lob, Ergänzungen und Wünsche aus den Besucherfragebögen:

• gute Mischung

• ich mag es, noch andere bereiche zu hören und zu sehen. ich finde die fuse98 hat ein super themenspektrum gehabt.

• die dinge wiederholten sich teilweise, vielleicht weil das thema sehr allgemein gestellt war. bei vielen geht es dann nur um darstellung der eigenen arbeit – was ok ist, wenn sich die vortragenden auch überlegt haben, was wohl daran fürs publikum interessant sein könnte.

• Some didn’t even speak about the topic even though it was a very large topic.

• Abwechslungsreich und nachdenklich. Nicht überzogen und an der einen und anderen Stelle sehr authentisch.

• Vortragende waren sehr gut!

• Image ist das Thema schlechthin. Jeden Tag bin ich persönlich mit meiner Darstellung, dem Image von Kunden und Marken ausgesetzt. Image in Bezug auf die Generierung und Auswahl geeigneter Bilder macht heute wesentlich mehr in meiner Arbeit aus als früher

• Manche Laudatoren wussten selbst nicht so ganz was sie da überhaupt vortragen.

• Es war ein guer Mix aus »idealistischen« und »handwerklichen« Vorträgen. Im besten Fall gab’s eine Kombination von beidem.

• Ich hätte mir noch ein wenig mehr aus dem Bereich Medien gewünscht. Wo waren die Spindoctors von Herrn Turner. Wo die Imagebildner von MTV. Wo die PR-Ganoven à la Hunzinger?

• Meines Erachtens kam das Markenimage während der Konferenz etwas kurz. Außerdem haben einige Redner (mal wieder) wenig Bezug zum Thema genommen – wobei ihre Vorträge teilweise natürlich trotzdem sehr gut waren.

• Gerade durch die naheliegende Interpretation von »Image« auch Fotografen sprechen zu lassen ist super. Ebenso technische Veränderungen (Polaroid, HDR/CGI) sehr gut und informativ. Schade um die bilderlose Präsentation von Jim Rakete. Aber nun gut der »Typ Rakete« hat trotzdem überzeugt.

• i have to say that some of the speakers were easy to forget, although most of them, the more experienced and thoughtful speakers were an absolute delight to hear and see.

• interessante mischung, das thema: social responsibility in communication design (»our work is allways political«, jonathan barnbrook) verknüft mit dem thema image.

• Obwohl Image schon einmal Typothema war (ich war schon 10 mal dabei), ist dieses Thema immer wieder interessant!

• It’s a mix of both typography, photography and graphic design.

• Es waren sowohl etablierte Stars, wie auch kleine Überraschungen mit von der Partie. Beides ist meiner Meinung nach notwendig und ergänzt sich gut.

• Themenspektrum war gut, vor allem die vielen fotografen fand ich spannend.

• Es muss auch mal Schluss sein mit den Gottverherrlichungen eines Spiekermanns, Weidemanns oder anderer, die heute nur noch Beginners beeindrucken können.

• Ich möchte mich nach meinem Studium im Bereich Typografie bewegen, weshalb ich vor allem die Arbeitsweisen von Spiekermann, House Industries und natürlich Ed toll fand. Andererseits ist eine große Leidenschaft von mir die Fotografie. Somit hat sich das perfekt ergänzt.

• Mikro- und »Nanotypografie« sollten nicht zu kurz kommen und in einem Gesamtthema nicht untergehen.

• das thema wurde ziemlich genau sehr oft und sehr gut getroffen
• wie üblich wird das Thema von den Rednern immer weniger Ernst genommen, so dass man eigentlich darauf verzichten könnte. Andererseits ist es eine gute Klammer bei der Auswahl der Sprecher.

• Thema nicht sehr gut weil: etliche Redner mit dem Rücken zur Zukunft; standen, manchmal zu viel Weinerlichkeit über Vergangenes & Frust über technische Entwicklungen (Fotografie); weil brandheiße Themen fehlten wie Netzidentitäten/Imagebildung im Web 2.0 oder Bildlizenzen/ Creative Commons …

• Zu viele Vortragende haben »against the flow« Vorträge ohne Bilder gehalten.

• Im Vergleich zu früheren Konferenzen haben mir die branchenfremden Spezialisten gefehlt. Also Vorträge von Experten, die nicht aus Grafik/Design/Werbung/Fotografie/Typografie kommen, sondern spezielle Themen aus ihrer Sicht abhandeln – aber für die Designbranche neue Denkweisen zeigen können.

• Alle Sinne wurden gefordert – ja, AUCH das Fühlen, Schmecken und Riechen!

• Man hätte das Thema auch noch aus anderen Perspektiven diskutieren können (kulturell, psychologisch, neurologisch) – und kritischer, hervorragend war »image-shift«

• Ausgewogenheit von Typografie, Design, Fotografie etc. Keine Routine im Laufe eines Vortragstages