Café, Bar, Salate: »Goldapfel«, Prenzlauer Berg

Wir schlagen ein neues Kapitel im TYPOblog auf, unsere Ausgehtipps. Sie sind keine Werbung, was heißt: weder Gaststätten noch Veranstalter können sich hier einkaufen. Alle Empfehlungen wurden von uns getestet. Natürlich müssen sie die üblichen Qualitätskriterien erfüllen: nettes Ambiente, guter Service, beste Qualität des Angebots. Doch es kommt ein Aspekt hinzu, dem andere Gastro- und Veranstaltungskritiker weniger Aufmerksamkeit widmen: Man darf unser Auge nicht beleidigen!

Der Goldapfel besteht den Grafikdesogn-Test mühelos. Nicht nur die geprägte Visitenkarte im A6-Format (Abbildung links), auch die Speisekarte und die Webseite können sich sehen lassen. Die Café-Bar liegt an der Ecke Heinrich-Roller-Str./Winsstraße im Bezirk Prenzlauer Berg. Durch die großflächige Fensterfront kommt die Süd-West-Ausrichtung des Goldapfel wunderbar zur Geltung (Abendsonne). Der Gastraum ist unterteilt in einen vorderen offenen Bereich und eine separatere Lounge, beides rauchfreie Zonen. Vor dem Laden befindet sich eine großzügige Terrasse mit Blick auf das gegenüberliegende Grün. Weitere Details unter www.goldapfel-berlin.de.

Das TYPO-Flickr-Shooting ist eröffnet

Wie in den zurückliegenden Jahren gibt es auf für die TYPO 2008 wieder eine öffentliche Flickr-Fotogruppe: TYPO Berlin 2008. Unser Wunsch: Fügt Eure TYPO-2008-Fotos dieser Gruppe hinzu, damit wir alle teilhaben können an Eurer Anreise, dem Frühstück in der WG, heimlichen Treffen in der Stadt, Sehenswürdigkeiten, Graffiti und was Euch so gefällt in Berlin.

Wie empfehlen für TYPO-bezogene Fotos die beiden Tags typo2008 und/oder “typo berlin 2008” (das letzte mit Anführungen in das Tag-Fenster von Flickr eingeben, wie hier gezeigt); so können wir Eure TYPO-Fotos auch außerhalb der Gruppe orten und eventuell Einladungen zur Gruppe verschicken. Ihr dürft auch schon jetzt Bilder hochladen, zum Beispiel die Tüten-Fotos. Blogger werden in der Gruppe auch Bildmaterial für ihre Berichterstattung finden, wie jetzt bereits das TYPO 2008 Logo.

Unsere Flickr-Gruppen: TYPO Berlin 2006, TYPO Berlin 2007, TYPO Berlin 2008.

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Typefaces of the year 2007

Das Online-Journal typographica.org hat die schönsten Schriftneuerscheinungen des letzten Jahres gewählt. 25 internationale Designer haben jeweils ihre Lieblingsschrift 2007 bestimmt. Natürlich sind eine ganze Reihe TYPO-Sprecher unter den Juroren und den Geehrten!

TYPOtaschen: Produktion gestartet

Das Werk hat nach Verabschiedung der letzten Änderungen begonnen unsere TYPOtaschen herzustellen. Die Abbildung zeigt den geänderten Entwurf der 17-Zoll-MacBook-Pro-tauglichen weißen Tasche. Die wird es neben anderen Mitbringseln wie T-Shirts am Merchandising-Stand auf der TYPO geben. Dazu später mehr …

John Groves im Videoarchiv: Klang und Vision

Videoblog John Groves „Sonic Mnemonics – Klang und Vision verbinden” – so lautet der vollständige Titel des 2005 auf der TYPO von Groves präsentierten Vortrags. Er ist Komponist und Musikproduzent im Bereich Werbung und Kommunikation. Mit seiner Firma arbeitet er seit 1983 in Hamburg und ist Consultant für Fragen der Verwendung von Musik und Sound Branding. Auf der Typo sprach John Groves über assoziative Corporate Sounds und wie Unternehmen damit überzeugender wirken können. Eigentlich auch ein „Image”-Thema.

Frühbucherphase endet im Februar!

Noch zehn Tage haben Sie die Chance, mit Ihrer TYPO-Anmeldung 100 € zu sparen, denn ab 1. März startet die letzte Registrierungsphase. Auch Studenten haben Grund, sich zu beeilen, denn die ermäßigten Tickets gibt es ebenfalls nur bis Monatsende!

Neville Brody im Videoarchiv: Where's the beef?

Neville Brody @ typovideo.deHier haben wir noch ein interessantes Tape digitalisiert: Neville Brodys Vortrag auf der TYPO ‘96.

Oktober 1996: Nachdenklich stellt Brody mehr Fragen, als er beantwortet, während er die Zukunft der Designebranche beschreibt. Die (nahe) Zukunft stellt nach Brody einen Übergang von der Ära des Designs zur Ära des Post-Designs dar. Das Berufsbild des Designers verändert sich imselben Tempo wie seine Ideen: „Druck kopiert die neuen Medien und Neue Medien kopieren Druck.“ Brody prophezeit das Design-Studio als abnehmend kundenorientiert. Er glaubt, daß auftragsbezogene Arbeiten konventionelle Arbeitsfelder ablösen werden. „Wir Designer haben eine Industrie geschaffen, deren besten Kunden wir selbst sind.“ Brody konstatiert, daß der Informationsmarkt einen Sättigungsgrad erreicht hat. Information ist nicht mehr interessant, vielmehr führen die technische Besessenheit und „Information-Highways” dazu, daß wir den Sinn von Kommunikation aus den Augen verlieren – nämlich zu kommunizieren. „Früher bezog sich Kommunikation auf Informationen mit Bedeutung, heute ist Kommunikation zum Klichee verkommen.“

Nokias kopflose Image-Werbung

Im Werk Bochum lässt Nokia Köpfe rollen, im Internet lässt der finnische Telefonriese Köpfe tanzen. Ganz im Stil der TYPO-2008-Werbung: Weißer Kreis statt Gesicht. Kopien sollen bekanntlich das größte Kompliment sein. Also danken wir der Agentur von Nokia an dieser Stelle einfach mal für die Blumen.

Sitzen wir nun mit Nokia in einem Boot, denn auch FontShop wurde bei der Vorstellung der Image-Kampagne vorgeworfen, wir kopierten Baldessari?

Arte zeigt: »Mein Leben – Jim Rakete«

Zoomfeed hat’s zuerst entdeckt: Im Rahmen der Dokuserie »Mein Leben« wird sich der Kultursender Arte am kommenden Sonntag auf die Spuren von Jim Rakete begeben, ein Sprecher der TYPO 2008. Arte verrät: »Die Reportage gewährt einen intimen Einblick in die Arbeit eines Starfotografen ohne Starallüren. Das Publikum geht mit Rakete auf eine ›letzte Reise‹ mit seinen alten Kameras, die ihn jahrzehntelang begleitet haben und von denen er sich bald verabschieden muss, weil das digitale Zeitalter sie überholt hat. Doch: ›Ein gutes Bild wird nicht von einer Kamera gemacht, sondern von dem, der dahinter steht.‹ In diesem Bewusstsein blickt Jim Rakete daher nicht nur mit Wehmut auf das vielleicht bald abgeschlossene Kapitel der analogen Fotografie zurück.« Mehr zur Sendung bei Arte …

Lita Talarico: »Das Image des neuen Designers«

Lita Talarico Portrait Steve Heller kommt in diesem Jahr nicht allein auf die TYPO, sondern bringt seine Kollegin Lita Talarico von der School of Visual Arts in New York mit. Lita hat zusammen mit Steve den Master-Studiengang ›Designers as Authors‹ vor über 10 Jahren gegründet.

Sie hat sich mit dem Selbstbild und dem Selbstverständniss von Grafik-Designern beschäftigt. Zum klassischen Bild des Designers, der Arbeiten für einen Kunden anfertigt, kommt das Bild des Designers, der sein eigener Kunde ist. Designer die ihre eigenen Produkte entwickeln, vermarkten und verkaufen. Eine Entwicklung die vor allem mit der technischen Veränderung in den letzten 20 Jahre zu tun hat. In ihrem Vortrag wird sie diese breite internationale Entwicklung auf visuelle Art untersuchen, u.a. mit Fallbeispiele von Shepherd Fairey, Dave Eggers, Constantine Boym, Jams Doeter Reichert Jet Mous, Modern Dog, Peter Bil’ak, Paul Budnitz, Jim Coudal und Plazm.

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