Emory Douglas entwarf die visuelle Identität für die Black Panther Party. Seine Bilder der Bewegung wurden zu Ikonen. Der revolutionäre Künstler war von 1967 bis in die 1980er Jahre Kulturminister der Partei. Seine Arbeiten – eindrucksvolle grafische Darstellungen junger afroamerikanischer Männer, Frauen und Kinder – gelten als Werke des Militant Chic und finden sich in fast allen Ausgaben von The Black Panther. Die populäre Zeitung  war für ihn ein Medium, das Menschen motivieren sollte, aktiv zu werden. Einfühlsam portraitierte er die Armen, die er selbstbewusst und bereit zum Kampf für die Menschenrechte zeichnete. Douglas’ Kunst ist nach wie vor politisch engagiert und international.

Einzelausstellungen (Auswahl):
Black Panther: The Revolutionary Art of Emory Douglas, MOCA Pacific Design Center, Los Angeles, CA, 2007–8
Black Panther: The Revolutionary Art of Emory Douglas, Urbis, Manchester, UK, 2008–9
New Museum of Contemporary Art, New York 2009
ZAPANTERA: EDLO Art Space, San Cristóbal De La Casa, Chiapas Mexico 2012
Vertigo Galeria, Mexico City, Oktober 2013