Tobias Frere-Jones erörtert die Mechanik des Lesens und wie er eine jahrhundertealte Methode ausgrub, um die Lesbarkeit auf Bildschirmen zu verbessern.
Wenige Worte auf einer Benutzeroberfläche, oder tausend Worte in einem Blogpost: Tag für Tag lesen wir Worte auf Screens. Trotz großer Fortschritte bei der Auflösung erschweren diese nach wie vor das Erkennen und Interpretieren der Buchstaben. Frere-Jones studierte die Geschichte der Schrift und arbeitete lange mit heutigen Raster-Techniken, bis er eine – altbekannte – Strategie neu entdeckte, die hier genau die Lösung sein kann. Sie bietet unseren Augen und Gehirnen Orientierung in einer Welt voll Pixels. Tobias Frere-Jones präsentiert die Fallstudie eines aktuellen Type-Design-Projekts, in dem diese Methode zur Steigerung der Lesbarkeit zum Einsatz kommt.