»Bauhaus, Zürich, Basel – und einiges daneben«

TYPO Berlin 2011 Shift | Freitag, 20. Mai | 11:00 Uhr | Hall | deutsch

Ohne Lissitzky und Bauhaus hätte es die »Schweizer Typografie« der 1940er bis 1960er Jahre nie gegeben. Für sie stand die Allgemeine Gewerbeschule Basel mit Ruder und Büchler; in Zürich waren es Max Bill, Lohse, Müller-Brockmann, Neuburg, Vivarelli. Vor allem die jungen Grafiker in der deutschsprachigen Schweiz ließen sich von ihnen beeinflussen. Doch es gab auch die Anderen, Gestalter, die zwar von Zürich und Basel inspiriert wurden, doch sich jenseits des Mainstreams verorteten. Man neigt dazu, sie zu vergessen.

Jost Hochuli

Jost Hochuli

Jost Hochuli, geb. 8. Juni 1933 in St.Gallen, von Hause aus Gebrauchgrafiker und Setzer, lernte bei Adrian Frutiger in Paris. Seit 1959 eigenes Atelier für Industriegrafik und Buchgestaltung in St.Gallen. 1979 Mitgründer und 25 Jahre lang Präsident und Gestalter der genossenschaftlichen Verlagsgemeinschaft St.Gallen (VGS). Daneben 29 Jahre lang Fachlehrer für…

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