Jost Hochuli

Jost Hochuli: Abschlussredner der TYPO 2011

Jost Hochuli studierte an der Kunstgewerbeschule St. Gallen, arbeitete er als Setzer bei der Druckerei Zollikofer und schloss 1959 seine Abbildung in Adrian Frutigers Klasse an der Pariser Ecole Estienne ab. Seitdem arbeitet Hochuli als freischaffender Designer und Typograf, spezialisiert auf Buchgestaltung. Im Jahr 1979 war er Mitbegründer der VGS Verlagsgemeinschaft St. Gallen. Seit 1967 lehrt Hochuli an Schulen in Zürich und St. Gallen. Er war Herausgeber der jährlich erscheinenden »Typotron«-Broschürenserie (1983 – 1998) und der Edition »Ostschweiz« (seit 2000).

Oliver Reichenstein

The Daily Eckardt: Oliver Reichenstein

Oliver Reichenstein got his first computer in 1981 and made his initial attempts at programming. He later studied philosophy in Basel and Paris, with a sideline teaching rhetoric and informatics. In 1999/2000, he was the information architect at R.Ø.S.A. AG, followed by a stint until 2004 as interactive brand consultant for Interbrand Zintzmeyer & Lux. In 2004/2005, he was brand manager for G Plus Media KK and, since 2005, he has been the CEO of Information Architects Inc.

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Supernatural: David Carson

Eine Verteidigung von Jürgen Siebert

Wer sich in einen Vortrag von David Carson setzt, sollte wissen, worauf er sich einlässt … und nachher nicht jammern. Sein Buch »The End of Print«, vor 15 Jahren erschienen, hat sich 200.000 mal verkauft, wurde in 5 Sprachen übersetzt und ist mit Abstand das erfolgreichste Grafikdesignbuch der Welt. Der Mann ist kein unbeschriebenes Blatt. Selbst wer Carsons Wirken nicht in allen Details präsent hat, sollte zumindest das Fundament seiner Arbeit kennen: seine subjektivistische Designauffassung, die Regeln radikal ablehnt und zu unvorhersehbaren Ergebnissen führt. Wer das nicht aushält, wird in einem David-Carson-Vortrag unglücklich, weil ein solcher gleichermaßen unvorhersehbar verläuft.

Fons Hickmann

m23 in Utopia

Fons Hickmann mag die 23, das macht ihn sofort sympathisch. Sein Studio m23 besteht seit 10 Jahren, und 7 bis 10 Leute arbeiten an Projekten wie einer Schrift aus Pappkartons (im Augenblick am kursivhalbfetten Schnitt).

Wunderkind of Design strikes back

Zum Schluss gibt David Carson uns mit auf den Weg, Passion bedeute einen Job zu haben, den man zur Not auch Umsonst machen würde. Vorher haben wir erlebt, dass es gar nicht so einfach ist, innerhalb einer Powerpoint-Präsentation ein Videoslide ablaufen zu lassen. Und dass es fragwürdig ist, einen Supermarkt im Mittelwesten Kum and Go zu nennen. Oder dem Weihnachtsmann einen Socken mit Tarnmuster an den Kamin zu pinnen.

Yves Peters 2009

Yves Peters: Fonts – A passionate love story

Imagine a world where typography designers wouldn’t get paid for their work but instead would be supported by the »STD« (or »Support for Typographic Designers«) foundation.
Instead of paying money for groceries, clothes or other necessities, designers would just show their STD identification card and get whatever they want.

Jonathan Hoefler und Tobias Frere-Jones

New video: Jonathan Hoefler & Tobias Frere-Jones

»Better Living Through Typography« – so der provokante Titel des Vortrags von Jonathan Hoefler & Tobias Frere-Jones auf der TYPO Berlin 2004, in dem sie gleichzeitig ihre Kooperation verkündeten. Sie beweisen, dass herausragende Schriften nicht aus einer Laune oder aus Eitelkeit entstehen, sondern aus der Notwendigkeit, ein Problem zu lösen. Ihre Strategien, um die ökonomischen, menschlichen und Umwelt-Ressourcen ihrer Auftraggeber zu schonen, waren damals genauso wichtig wie heute.

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