Heike Nehl und Sibylle Schlaich

Heike Nehl und Sibylle Schlaich: Global Shift

Heike Nehl und Sibylle Schlaich nehmen das Publikum mit auf eine Reise zu den verschiedenen Großflughäfen der Welt, bevor wir auf der Baustelle des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) landen. Die beiden Designerinnen und Geschäftsführerinnen von moniteurs, einem Berliner Büro, das sich auf Informationsdesign und Corporate Design spezialisiert hat, ist mit der Entwicklung des Leitsystems für BBI beauftragt.

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Yves Peters: “Trajan in movie posters: the rise and fall of the Roman Empire”

To some, order and uniformity are a guarantee for instant death of creativity. Looking at modern-day graphic design we see a continuing fluctuation from ‘chaos and anarchy’ to ‘order’. Yves Peters’ talk “Trajan in movie posters: the rise and fall of the Roman Empire” essentially centers on the (in cinema land) widely held notion that using Trajan in your movie poster is a guaranteed fact to win an Oscar. Is uniformity truly a way to guaranteed success?

Jörn Loviscach

Jörn Loviscach: Das Navi fürs Typo-Universum

Manchmal wundert man sich, nach welchen Kriterien einem ein bestimmtes Bild, eine Musik, ein Produkt oder gar ein Freund angeboten wird. Ob in Suchmaschinen, auf Verkaufsportalen oder in sozialen Netzwerken, überall hinterlassen wir unsere Spuren von Interessen und Vorlieben, um automatisch generierte, auf uns zugeschnittene Suchergebnisse und Angebote zu präsentieren.

Kris Sowersby

Kris Sowersby: Weine und Schilder

It’s all in the details: Kris Sowersby zeigt in seinem Vortrag die Entstehung von Logo und Schrift für die australische Weinmarke Hardys sowie seine Schriften Metric und Calibre, die entfacht von Sowersbys Begeisterung für Berliner Straßenschilder entstanden.

Pierre Di Sciullo

Der Designer-Poet

Pierre Di Sciullo tastet sich in broken English durch seinen Vortrag, spielt mündlich wie schriftlich mit Sprache, gewinnt sämtliche Charme-Punkte und beweist mit vier großartigen Projekten, dass man gutes Design letztlich nicht erklären muss.

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Die Typen zum Tanzen bringen

Kann man Schrift choreografieren? Tanzschritte tippen? Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der slowakische Typograf Peter Bil’ak zeigt, wie es geht – und spannt den Bogen von der Autorenschaft des Schriftgestalters bis zu Buchstaben als Bühnenbild. Mit einem kleinen Abstecher nach Bangalore. Peter Bil’ak, ansässig in Den Haag und Chef von Typotheque, nennt seinen Vortrag „Mehr Typografie?“ und löst damit nicht eben prickelnde Aufregung aus. Wieso mehr Typografie?! Ist angesichts der Überfülle an Fonts „mehr” nicht fast zwangsläufig weniger – weniger Übersicht, weniger Qualität, weniger Schönheit? Wie könnte hier mehr MEHR sein? Erst mal die Ruhe bewahren – und zuhören.

Oliver Linke

Oliver Linke: Nicht der Günstigste, aber der Beste!

Münchenern prägen sich die alten Schilder aus den 50-er bis 70-er Jahren ein, die verstreut in der Stadt Schaufenster, Hauswände, Hauseingänge, Einfahrten und sogar die Hinweisschilder an der Frauenkirche verzieren. Selten entdeckt man aber dabei die kleine Signatur des Meisters der gemalten Buchstaben, Karl Blaschke (1889–1970). Nicht von ungefähr kommt das Zitat über Blaschke, das auch Titel des Vortrages von Oliver Linke ist: »Nicht der Günstigste, aber der Beste!«.

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