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Hasta la vista, Verdana!

Peter Biľak gibt mit seinem Vortrag einen Überblick über Schriftarten im Internet: ihre Geschichte, den Status Quo, verfügbare Tools, Problemstellungen bei der Verwendung und einen Ausblick in die Zukunft. Dabei konzentriert er sich auf seinen eigenen Service Typotheque, der die Einbindung von Webfonts vereinfacht. Beginnend mit einer Rückschau in die Zeitungsgestaltung um 1900 wurde anhand von Scans und Fotographien schnell deutlich: Viele Blätter ließen sich vor gut 100 Jahren nur am prominent gesetzten Namen unterscheiden, nicht aber durch die verwendeten Schrifttypen. Eine individualisierte Gestaltung wie im heutigen Printbereich gab es noch nicht.

Thomas Lupo

Monsterjob

Seine Arbeiten wurden national und international mit Kreativpreisen ausgezeichnet – doch hier geht es ihm um etwas anderes. In seiner „Anleitung zum Ausbrechen“ erzählt Thomas Lupo, wie es einem ergehen und was einer bewirken kann, der den sicheren Schreibtisch verlässt und seinem Herzen folgt.

Martin Tiefenthaler

Dicke Bücher sind gute Bücher

Bis heute wurde in Österreich keine mengentexttaugliche Schrift entworfen. – Wie bitte?! Martin Tiefenthaler zeigt mit „Beispielsweise Österreich“, wie so etwas sein kann. Welche politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse fördern oder verhindern die Entwicklung von Schrift?

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April Greiman: topo/typo

Versetzen wir uns in das Jahr 1984, der erste Apple Macintosh kommt auf den Markt. Die Designer stehen der neuen Technologie noch skeptisch gegenüber. Eine der Pionierinnen der digitalen Revolution, die die gestalterischen Möglichkeiten des Macs voll ausnutzt, ist April Greiman. Sie gilt fortan als eine der einflussreichsten Kommunikationsdesignerinnen auf dem Gebiet der digitalen Medien. Durch ihren Stil wird sie zur Ikone der „California New Wave“ Typografie. Ihre Projekte umfassen heute alle Disziplinen der Gestaltung, von Kommunikationsdesign, Materialien über Architektur bis hin zu Video.

Pascal Glissmann

Randa Abdel Baki and Pascal Glissmann: Bilingual typograpic systems and exploring bilingual signs

Randa Abdel Baki lives in Beirut, a multicultural city where you can read or hear three languages at any given time. Maybe her creativity finds its source in multicultural shapes of arabic and latin typefaces set next to another. After having exporting her ideas around the world for several years, Randa came to TYPO Berlin today to introduce us to arabic and latin letters back to back. How can two different alphabets both fit on the same page? Well, Randa and her students came up with some surprising results. Six bilingual systems were presented to us through examples of book covers, cds, posters, etc. Here they are.

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Petr van Blokland: Designer update, what’s next?

What’s next in 15 years? Can we know? And more importantly, assuming we don’t know what’s going to happen next, where do we start with anticipating change? ‘Shift’ is the theme of this year’s TYPO Berlin and boy; did Petr van Blokland talk about a shift. In a sixty minute during whirlwind van Blokland introduced the audience to his vision of the future designer. In his presentation Van Blokland explores the old and the new, breaking up principles and believes by introducing things like ‘Automated Design’, calling InDesign an obsolete dinosaur and a confronting truth on numbers.

Damian Gerbaulet

Damian Gerbaulet: Kommunikationsdesign als Marke

Damian Gerbaulet ist ein junger Kommunikationsdesigner, der sich mit seinem Studio Création de Garbaulet selbständig gemacht hat. Hier auf der Typo stellt er sein Buch „Kommunikationsdesign als Marke“ vor: einen Blick auf die Designbranche und wie sich Freelancer, kleinere und größere Studios als Marke positionieren.

Jason Edward Lewis

Post PostScript please!

Jason Edward Lewis is a poet and a programmer, he actually loves programming as much as a poet loves writing. Instead of dropping one passion to focus on the other, Jason combined both by exploring new ways of creating and reading digital texts. He directs research and creation projects at Obx Laboratory for Experimental Media in Montreal.

Michael Johnson

Michael Johnson: Forget the rules

Michael Johnson vom Studio johnson banks in London ist der zweite Sprecher am Samstag in der Hall. johnson banks wurde von Michael Johnson 1992 gegründet. Immer mit dem Ziel, ein kleines Studio zu bleiben aber für große, bedeutende Branding Projekte zu arbeiten. Mit mehreren Awards vom D&AD, dem englischen Pendant zum deutschen Art Directors Club, scheint Michael Johnson etwas richtig zu machen.

Dirk Uhlenbrock

Dirk Uhlenbrock: Mit Krawatte und Fez

Mit am Schönsten sind auf der Typo immer die Vorträge, aus denen man sich direkt etwas herausziehen kann. So war es auch bei der Präsentation von Dirk Uhlenbrock, der aus seinem zwanzigjährigen Berufsalltag erzählt hat und auch verraten hat, wie man sich immer wieder neu motiviert. Dabei gab er Einblicke in die unterschiedlichsten Kundenverhältnisse – vom Fettnäpfchen bis zur Freundschaft.
(Das Suitcase ging kurz vor seinem Vortrag kaputt, daher sind die auf den Fotos gezeigten Schriften nicht die Gewünschten.)

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