Vorsprung durch Tempo: Tÿpo St.Gallen (Teil 2)

Beyond TYPO – Der Blick auf andere Veranstaltungen aus der typografischen Szene: Am ersten Konferenztag des Schweizer Typografie-Symposium St.Gallen ging es um betrunkenes Kämpfen, Wurstplakate, Infografiken und brennende Fragen: Wie gestalte ich mein Leben? Wie gestalte ich Plakate? Wie finde ich die Suche? Es wurden Uhren verlost, Verse intoniert, diskutiert, musiziert. Was kann da noch kommen? So einiges. Hier Teil 2.

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Von Sonja Knecht, @sk_txet

Der gründliche Leser, die aufmerksame Leserin mag der Vollständigkeit halber bei Teil 1 beginnen wollen, Vorsprung durch Tempo: Tÿpo St.Gallen – Teil 1. An jenem ersten Konferenztag haben Kuchenbeiser, Kühne und Jeker ihre Bücher, Plakate, Produktions- und Lebensweisen auf die Bühne gebracht, Hahn + Zimmermann sowie Thilo von Debschitz das Thema Informationsgrafik ebenso vielschichtig wie berührend vermittelt, konnte Jost Hochuli mit Rino Frey, weiteren Mitstreitern und Laudator Kochan das Tschichold’sche Wirken und die Publikation seiner wiedergefundenen Faszikel feiern.

Veranstalter Stieger und Tschachtli haben den roten Faden, sprich, das Tempo gehalten, Uhren verlost und das Publikum auch musikalisch-kulinarisch verglücklicht. Wir starten beschwingt in den zweiten Tag.

Fragen, Freiheiten, Feinheiten: Schwerpunkt Interaktion

Samstag, der 18. September beginnt mit François Chastanet, laut Moderator Clemens Schedler „wilde Socke II“ auf der Tÿpo St. Gallen. Ihn könnte man gewissermaßen als Anti-Dokumentator bezeichnen.

11-Francois-Chastenet-Dishu-Michael-Bundscherer-2-1024x683Nicht sozialromantisch, sondern praktisch: François Chastenet zeigt, wie man Schreibwerkzeug baut und damit großartig schreiben, lernen, interagieren kann.
Chastanet befasst sich intensiv mit DishuDi steht im Chinesischen für Erde oder Boden, shu meint schreiben, und zusammen bezeichnet es die chinesische Tradition der Kalligrafie mit Wasser auf der Straße, auf Gehwegen und öffentlichen Plätzen. Dishu-Praktizierende haben keinen Ehrgeiz, ihr Werk zu bewahren, und sie schreiben anonym. Das hat etwas Freies.

Flüchtige Freiheit: die Praxis der Wasserkalligrafie in China.

Doch da ist keine Freiheit: Die meisten Wasserkalligrafen nutzen offizielle Aussagen, Mao-Gedichte und ähnlich ungefährliche, weil regimekonforme Texte. Es geht ihnen um den Akt und die Ausführung. Und dabei um soziale Interaktion – so erfahren auch von Chastanet, als er anfing, seinerseits lateinische Buchstaben in Wasser auf Pekinger Straßen zu schreiben. Er konnte kein Wort Chinesisch und wurde trotzdem alsbald Ziel öffentlicher Neugier und regen Austausches inmitten seiner chinesischen Sportsfreunde.

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Das Publikum betastet und bestaunt die selbstgebauten Schreibgeräte…


6 Hochuli im Publikum mit Dishu-Pinsel
… unter den Gästen: Jost Hochuli, Schweizer Schriftgestalter, Typograph und Typographie-Dokumentator.

François Chastenet hat ein Buch über Dishu gemacht, dokumentiert darin auch die sehr hübschen, selbst gebauten Werkzeuge („portraits of the tools“) und weitet seine Pekinger Experimente zu einem großartigen interkulturellen Dauerprojekt aus.

Um keine Sozialromantik aufkommen zu lassen: Viele Wasserkalligrafen in China haben schlicht keine andere Möglichkeit, als so zu arbeiten, sind doch Papier, Tinte und Kalligrafie-Pinsel verhältnismäßig teuer.

Groß anfangen! Vielleicht nicht nur beim Wasserschriftsport?

Wasser kostet nichts, Schreibwerkzeug kann man sich selber basteln. Diesen Aspekt von Dishu erklärt mir François nach seinem Vortrag danach und er ist ihm wichtig. In seinen europäischen Dishu-Workshops bauen die Schreiblehrlinge ihre Instrumente auch selbst, kombinieren manche von ihnen asiatische und lateinische Buchstaben, ziehen sich vor Wohlgefühl die Schuhe aus, steht bei vielen die körperliche Betätigung im Vordergrund (je nach Geschick genussvoll bis angestrengt). Andere fügen ihre Inhalte wohlüberlegt ins Umfeld ein und machen ihre Kalligrafien zu öffentlichen Kommentaren, auf Resonanz (da ist sie wieder, siehe Teil 1) zielend.

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François Chastenet hat Dishu fest in seine Lehre integriert. Das raumgreifende Schreiben hilft gerade Beginnenden, die Bewegungsabläufe zu verstehen, Rhythmus und Proportionen zu verinnerlichen. Zurück aufs Papier und kleiner werdend setzen Studierende das Gelernte schneller um als wenn sie, notabene, klein angefangen hätten. Chastenet verteilt großzügig Anleitungen und Anregungen für den Schreibsport mit Wasser und macht mit Konferenzbesuchern vor Ort Dishu-Übungen in der Kaffeepause. Also: groß anfangen! Und sich nicht beirren lassen.

Amazing was da rauskommt

Auch der Deutsch-Engländer Benji Wiedemann ist ein Interaktionsphänomen. Er zeigt uns, wie man sehr schlechte schulische Leistungen ausgleicht mit Fleiß, Begeisterung, Hartnäckigkeit und Hilfsbereitschaft und sich somit unentbehrlich im Agenturumfeld macht, sich und seine Arbeiten vorantreibend.

12 Benji Wiedemann Foto Michael Bundscherer 1Benji Weidemann gibt uns einen wild begeisterten deutsch-englischen Ritt durch seine Design-Laufbahn…

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… seine Begeisterung springt über: Wiedemann ist für „Rausgehen und fragen, fragen, Leute fragen!“ (Fotos Michael Bundscherer)
So hat sich Benji Wiedemann auf die Verpackungsillustrationen von Tefal, in die Herzen seiner Kolleginnen und Kollegen und mitten in die Londoner Design-Szene hineinplatziert. Er ist spezialisiert of organic design und betont an einer Stelle (zur großen Freude der Autorin) die Bedeutung des written word, gerade heute, weil social media und so. Und im übrigen gäbe es zwei Ohren und nur einen Mund und das solle die Relation auch bei seiner Arbeit sein, so Benji: „rausgehen, fragen, fragen, die Leute fragen, und es ist amazing was da rauskommt!“

Besonders amazing ist Wiedemanns Umsetzung des Themas häusliche Gewalt: Er hat die Blessuren, blauen Flecken und Wunden von Betroffenen 1:1 als Abdrucke genommen und als schlichte, großformatige Schwarz-Weiß-Grafiken (wie Daumenabdrücke) herausgestellt.

Gestaltungswille continued, schönheitssüchtig ausschweifend oder ganz reduziert

Der bereits als Tschichold-Würdiger erwähnte Boris Kochan vernetzt (Schrift-) Gestalter und Gestalterinnen weltweit und auf seinen Veranstaltungen.

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Zwei weitere großartige Porträts von „Michi“ Bundscherer…

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… hier Boris Kochan in Aktion.

Bezeichnenderweise hat er in St.Gallen seine diesjährigen Granshan-Jury zusammengetrommelt, um mit ihnen die aktuellen Einreichungen zu besprechen und die ganze Gruppe stolz mit auf die Tÿpo-Bühne zu holen. Moderator Schedler lobt Kochans „schönheitssüchtigen Willen, etwas zu gestalten“. Das betrifft nicht zuletzt seine Auftritte: Kochan liest uns aus Michael Endes Momo vor, bevor er uns eigene Buchprojekte vorstellt, zum Beispiel eines, bei der er die Formen von Weingläsern mit Buchstabenformen vergleicht. Enthusiastisch-unverblümt macht Kochan Werbung für seine eigenen Veranstaltungen – weil es sein größtes Vergnügen sei, „Leute aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenzubringen, und damit den gestalterischen Horizont aller zu erweitern“.
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Alles weglassen? Kai Bernau experimentiert mit radikaler Reduktion.

Kai Bernau von Carvalho/Bernau (seine Frau und Partnerin Susanna Carvalho ist krank), spricht auf Englisch darüber, wie er als Inspirationsquelle weniger den titelgebenden Whisky sour als zum Beispiel Architektur nutzt, speziell den Brutalismus. In analoger Strategie probiert er bei der Schriftgestaltung aus, alles wegzulassen (Serifen, Kontrast) und bringt 2013 die so entstandene Neutral heraus.

Effizienz versus Ästhetik oder: Tetris lebt

Zurück zur Buchgestaltung, hier und heute und fast schon in der Zukunft: In einer Art Rollenspiel zeigen Texterin Gina Bucher, Progammierer Urs Hofer und Grafiker Rafael Koch ihre gemeinsamen Arbeiten, publiziert unter dem Namen Rokfor.
Eindringlich in Erinnerung bleibt die Dokumentation des textlichen Lebenswerkes eines gewissen Robert A. („Bob“) Fischer mit dem Titel Ich/Buchstabendrescher etc.

Schreiben für die Zukunft und für „registrierte User“.

Fischers Texte entstanden meist „spät abends in trunkenem Zustand oder weinend am nächsten Tag“. Konsequent nutzte er die Technik der Écriture automatique, des automatischen Schreibens der Surrealisten, und war sich dabei zukünftiger Resonanzen bewusst. Der umfassend neugierige und gebildete Autor, Anthropologe, Musikkritiker und ausgewiesene Science-Fiction-Fan war von seinen Interessen und seinem Schreibdrang offenbar wie getrieben – und auf Resonanz aus. Er sieht spätere Eingriffe (Notizen, Weiterführungen oder auch das Trüffeln?) durch „registrierte User“ ausdrücklich vor. Bob Fischers Texte markieren den Übergang vom analogen ins digitale (Schreib-)Zeitalter.

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Drischt keine Buchstaben, sondern gestaltet und erklärt sie sehr gut: Gina Bucher.
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Gina Bucher, Urs Hofer und Rafael Koch fotografiert von Michael Bundscherer.

Die Arbeit des Dokumentatorentrios bestand hauptsächlich in der thematischen Zuordnung von Bob Fischers Texten zu 18 Schlagwörtern (so nannte man früher Tags), die vom Autor selber stammen: neben „Science Fiction“ ging es ihm um die „Schreibe“ an sich, um „Denken“, „Drogen“, „Mail-Art“, „Mann und Frau“ und einiges mehr. Ließe sich alles wunderbar weiterschreiben. Ich/Buchstabendrescher etc. wurde vom Bundesamt für Kultur als eines der schönsten Schweizer Bücher 2011 ausgezeichnet.

Der Maniegrad als Messlatte

Bei dem Werk Lieber barfuß als ohne Buch sortierte das Trio Texte verschiedener Autoren zum Thema Bücher „nach Maniegrad“, also nach Ausmaß und Fortschreiten ihrer Liebe zu Büchern und, am anderen Ende der Skala, der Rationalität der Texte. Layouttechnisch kam das Tetris-Prinzip zum Einsatz: Die Textblöcke ordnen sich nach Umfang und Spaltenbreite wie rechteckige Puzzlestücke einander zu und folgen darin den von Programmierer Hofer definierten Logiken: „Der Rechner darf so lange suchen, bis er ein glückliches Resultat findet“; dann fällt ihm selber auf: „das ist eigentlich ein Widerspruch, Glück und Rechner“.

So lange suchen, bis der Rechner glücklich ist. Und der Leser.

Punktgrößen sind auf den besagten Maniegrad abgestimmt; die Textinhalte beeinflussen Layout und Typografie sichtlich. Auch sehen Leserin und Leser sich gefragt, den „Bücherkatalogtest“ des Schweizer Psychiaters Moritz Tramer (1882–1963) zu machen und ihr persönliches Psychogramm zu erstellen (oder lieber nicht): Welcher Lesetyp sind Sie?

Gedanken über das Phänomen der Sammlung und „das Buch als Raum, der sich sukzessive auffüllt mit Inhaltskörper“ runden diesen vielschichtigen Vortrag über – was noch mal? – Buchgestaltung ab und schieben den Begeisterungsgrad der Konferenzbesucherin weiter nach oben. Wir kommen zum Finale.

Schrift- und Sprachsysteme to the max

Lucas de Groot lässt gar nichts weg und vor allem nichts aus. Er holt aus seinen Schriften heraus, was nur herauszuholen ist, an Gewichten, Weiten und Schnitten, von TheThinnest zu The Fattest, der dünnsten und der fettesten Schrift der Welt, alle nur denkbaren Akzente (auch in real nicht vorkommenden Buchstabenpaaren), diverse Sprachsysteme, die ihn und sein Team Jahre kosten, aber kaum Nutzung (verkaufte Schriftlizenzen) bringen, weil er es aber wichtig und richtig und vor allem superspannend findet. Ja, auch koptische Petite Caps.

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Gut gestaltete Buchstaben – und Buchstabenzwischenräume! – machen eine Schrift in jedweder Sprache besser lesbar, so Lucas de Groots Credo und Anspruch an die eigene Arbeit.

Lucas de Groot analysiert die am häufigsten vorkommenden Buchstabenpaare der meist verwendeten Sprachen der Welt und destilliert so die Charakteristiken von Sprachsystemen heraus, auch anhand ihrer Buchstabenzwischenräume, und er gestaltet diese mit. Zum handfesten Nutzen für jeden Grafik-Designer und jede -Designerin, wo auch immer er oder sie sitzt und arbeitet, in welcher Sprache auch immer, und für Menschen mit Leseschwächen. 

Charakteristika von Sprachen und Sprachsystemen, buchstäblich betrachtet.

Das bereitet viel, sehr, sehr viel Arbeit. Arbeit, die bei ihm offensichtlich zum Vergnügen wird und auf einen erhöhten Maniegrad schließen lässt. Auch die Besucher der TYPO Berlin 2015 durften das erleben: hier ergänzend der Bericht zu Lucas de Groots Vortrag auf der diesjährigen TYPO Berlin von Just van Rossum. In seinem aktualisierten Vortrag „Kurventrägheit in flotten Zeiten“ zeigt Luc, wie ihn viele Schweizer nennen, neue Details seiner vorangetriebenen visuell-mathematischen Studien und rundet die Tÿpo St.Gallen mit 416 (!) Charts temporeich ab.

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Benji Wiedemann und Georg Seifert, Besucher aus Berlin, setzen die deutsch-englischen Gespräche fort (schätzungsweise über Glyphs).

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Rainer Erich Scheichelbauer aka Mekka blue, typotechnischer Tausendsassa aus Wien, vertieft in den Autausch mit Jost Hochuli (schätzungsweise auch über Glyphs, oder über die österreichische Tastaturbelegung)

Das Nachtessen geht nahtlos über in stundenlange Gespräche in der Kantine. Kaum kommen die Konferenzteilnehmenden voneinander los. Bar und Disco werden wenig genutzt und die Gespräche in der nahegelegenen „Tankstelle“ bis tief in die Nacht fortgesetzt.

Am Sonntag steht ein gemeinsamer Ausflug aller Konferenzteilnehmenden zum Sitterwerk an, wo uns die einmalige Kombination aus Werkstoffarchiv und Kunstbibliothek präsentiert wird: mit einem wahnsinnig tollen digitalen Ordnungs- bzw. Wiederfindungssystem für die letztlich unsortierten, durch die Nutzer intuitiv angeordneten Bücher, und mit „lesenden“ Tischen (was auf ihnen liegt, wird auf den Rechner übertragen und digital abgebildet). Wer vor Ort arbeiten, in den wunderbaren Kunstbüchern (dem Nachlass eines Büchersammlers mit hohem Maniegrad, natürlich) blättern und ausgiebig recherchieren möchte, darf im Gästezimmer des Sitterwerks wohnen.

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Wir sind beeindruckt von der Sitterwerk-Bibliothek und der ruhigen Freundlichkeit der Betreiber. Auch das Atelierhaus auf dem Gelände, die riesige Kunstgießerei und weitere Werkstätten dürfen wir besichtigen, wo bekannte Künstler ihre Objekte herstellen lassen (wie Yves Netzhammer seine Aluminiumäpfel); wir genießen den Rundgang über das idyllisch im Flußtal gelegene Werksgelände und zum Abschied einen Imbiss in der Sonne.

Es wäre sehr schön, hier zu verweilen, und sich ganz betulich – das Wort hat nun einen neuen Klang – den Buchstaben, den Dingen und der eigenen Existenz zu widmen.

PS
Wissenswertes über den Umgang mit Zeit in der Schweiz, die Helvetica-Uhr und den Ypsilon-Umlaut in „Tÿpo St.Gallen“ finden Sie in meinem Interview mit dem Veranstalter der Konferenz: „Eigentlich schneller: 3 Fragen an Roland Stieger“.

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Sie haben die Tÿpo St.Gallen gestemmt: Roland Stieger und Andreas Tschachtli mit Paul Gruber („wenn man mich nicht merkt läuft alles super“) plus Team (s. PS)
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Lucas de Groot und icke mit dem nimmermüden Rainer Erich Scheichelbauer, der uns die Austrian Extended, die österreichische Tastaturbelegung erklärt, und wie man den Ypsilon-Umlaut schreibt 

Die nächste Tÿpo St.Gallen findet voraussichtlich 2017 statt. Als Vortragender war Roland Stieger auf der letzten Konferenz in Raabs zu Gast, nachzulesen in meinem Bericht aus Raabs. Ihm ist wichtig, alle Mitglieder des Organisationskomitees zu nennen: Der Dank also geht an Paul Gruber von der Agentur Alltag, Daniel Kehl, Kathrin Lettner, Peter Renn, Oliver Ruess, Monica Sittaro-Hartmann, Andreas Tschachtli von der Schule für Gestaltung St.Gallen und Roland Stieger von TGG Hafen Senn Stieger, alle St.Gallen.

PPS
Eine Einschätzung zur Tÿpo St.Gallen erschien bereits vorab (am 2. September 2015) auf MyFonts.de; Notizen zu einzelnen Vorträgen finden sich in einem Bericht über die Tÿpo St.Gallen, erschienen am 21. September 2015 auf der Seite des Typostammtisch Zürich. Am 23. September 2015 erschien in der Werbewoche Tempo, Tempo – die dritte Tÿpo St. Gallen 2015 verging wie im Fluge und darin auch Beschreibungen der begleitenden Ausstellungen an der Schule für Gestaltung.

Zum Nachlesen hier meine Einleitung und der Bericht zum ersten Konferenztag:

Vorsprung durch Tempo: Tÿpo St.Gallen – Teil 1

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Die wunderbaren Fotos in diesem Bericht (Teil 1 und Teil 2) stammen von Michael Bundscherer (Typograph und Gründer von Typolis) – herzlichen Dank!