In ihrem Blog Inspiration Lab beschreibt Julie Katrine Andersen seit über fünf Jahren die Quellen, die sie inspirieren.
Um Ideen zu entwickeln, spielt Andersen. Für fiktive Editorial-Strecken als visuelle Experimente schuf sie ihren virtuellen Spielplatz, My Animal Farm. Jede Strecke, so Andersen, soll ihre eigene Geschichte erzählen.
Manifesto ist ein Magazin, dass sich gesellschaftskritischen Fragen widmet, zum Beispiel dem Effekt von ungesunder Ernährung auf die Volksgesundheit (Foto: Sian Kennedy).
Entgegengesetzt verfährt das fiktive Magazin Hausfrau mit Ernährung. Die Freude am Backen steht hier im Vordergrund. Nicht für die Hardcore-Hausfrau, sondern „für alle, die Tipps suchen, sich nach Feierabend zu einer siebenstöckigen Torte zu mogeln.“
Der raue Streetgang-Alltag und die Hobbies von Straßenkindern standen Pate für diese Strecke (Foto: Huy Lam)
Andersens Ausstellung BE MY VALENTINE, BITCH im Vesterbro Showroom in Kopenhagen, erregte im vergangenen Frühjahr große Aufmerksamkeit. Unschmeichelhafte Abschiedsworte eines Ex-Lovers hatte Anderson in eine Reihe treuherziger Handarbeits-Exponate gebannt. Julie K. Andersen
Mit Häckeldeckchen, die im Plauderton Gemeinheiten verbreiten sorgte Anderson für Aufsehen
Wie wichtig es sein kann, Dinge anzufassen, um sie zu begreifen – wir freuen uns auf Julie Katrine Andersens Vortrag auf der TYPO 2013. Hier lang zur Anmeldung … Hier lang zu Ticketlotterie …