: Ausstellungsdesign
→ Techno-Garn, Ausstellung, Science Gallery Dublin (2008)
Für die Ausstellung Techno-Garn in Dublins Science Gallery, entwickelte Morag das visuelle Konzept. Der Blick führte hinter die Form der Mode und auf die Stoffe aus der Kleidung hergestellt wird. Foto: Science Gallery Dublin
Techno-Garn erforschte die Zukunft der Mode mit dem Schwerpunkt High-Tech-Materialien. Die Ausstellung zeigte, wie Biotech-und Nanotech- Material traditioneller Haute-Couture neue Fähigkeiten zu verleiht. Ausgestellt wurden unter anderem ein Aufsprüh-Kleid, Kleidungsstücke aus dreidimensionalem Gewebe und räumlich geplottete Kleidung.
→ Urban Africa, David Adjaye Ausstellung, Design Museum (2009)
Für das London Design Museum wurden David Adjayes Fotografien des städtischen afrikanischen Lebens angeordnet, um die reiche Vielfalt an Motiven zum Ausdruck bringen. Foto: Foto Luke Hayes
Für die Fotoausstellung zu afrikanischer Architektur, Kultur und Stadtlandschaft entwickelte Morag ein Präsentations-Schema, das die Motive rund um Themen gruppierte. Gleichzeitig konnten sich die Besucher die Eindrücke in einer ungewöhnlichen Einrichtung wahrnehmen.
: Gestaltung des öffentlichen Raums
→ Barbican Arts Center (2006)
Zentral für die Rekonstruktion eines der weltweit größten soziokulturellen Zentren war die Einrichtung einer neuen Grand Route mit neuen Haupteingängen an jedem Ende und dazwischen einem neuen Leitsystem
Es dauerte sieben Jahre, das Barbican Arts Center, eines der größten Kunst-Zentren Europas zu sanieren. Gemeinsam mit dem preisgekrönten Architekturbüro, Allford Hall Monaghan Morris (AHMM) und Cartlidge Levene, stellte Morag viele der ursprünglichen Design-Merkmale wieder her, während das Leitsystem komplett überarbeitet wurde.
Neue Beschilderung und Strukturen wurden installiert, um die wesentlichen Eigenschaften des ursprünglichen Gebäudes zu wiederherzustellen und den Zugang zu den vielen Veranstaltungsorten im Barbican zu vereingachen.
London Design-Beratunger Cartlidge Levene und das Studio Myerscough entwickelten die völlig neu gestaltete der Beschilderung zur Verbesserung der der Besucherführung rund um das Kunstzentrum. Das neue Leitsystem gewann zahlreiche Auszeichnungen. Fotos: AHMM
→ Westminster Academy (2007)
Eine Studienstadt, Akademie für mehr als tausend Studenten wurde um ein lineares Atrium auf einem schwierigen Gelände direkt neben einer erhöhten Autobahn geplant. Fotos: AHMM
Die Westminster Academy wurde setzte neue Standards für Unterichtsgebäude. Den Anforderungen eines innovativen und radikalen Bildungs-Ansatzes gemäß, wurde ein Ort geschaffen um zu lernen, zu interagieren und sich ehrgeizige Ziele zu stecken. Soziales Miteinander schuf ein »Marktplatz« im Erdgeschoss, der alle wesentlichen Räume der Akademie verband und optisch einen Zusammenhang zur gesamten Schule bis hin zum skulpturalen Dach herstellt.
Im gesamten Gebäude wurden Licht und Farbe ausgiebig verwendet
Die Westminster Academy liegt in einem sozial benachteiligten Viertel Londons, direkt neben einer Autobahn. Die Bildungseinrichtung sollte hier ein neues bürgerliches Wahrzeichen schaffen. Der Stolz der Mitglieder der Akademie und der lokalen Gemeinschaft sollte deutlich zu spüren sein. Die längliche, burgähnliche Form der Schule, als Reaktion auf die Notwendigkeit einer vollständigen Lärmisolierung des Gebäudes, zeigte eine ausdrucksstarke Fassade mit prominenten Platten und Verglasungen. Lebhaft-farbige Terrakotta-Fliesen in grün und gelb und einer Reihe von beleuchteten Scheiben schufen einen positiven Gesamteindruck.
Innerhalb des Gebäudes wurde eine Palette von robusten Materialien eingesetzt, einschließlich rohem Beton, bemalte Blöcke, Holz-und Schallwände gestalten eine Lernumgebung mit dem Ziel, Kreativität und Ausdruck zu fördern
Morag entwickelte eine Farbpalette für die Schule, die die lebhafte Realität des städtischen Lebens aufnimmt und zu einer multikulturellen Gemeinschaft in Beziehung stellt. Die Schaffung der Westminster Academy gewann zahlreiche Auszeichnungen für das Studio Myerscough und die Architekten Allford, Halle, Monaghan und Morris.
Fotos: AHMM
→ Kentish Town Health Center (2008)
Detail des Kentish Town Health Center (2008), Foto: Supergrouplondon
Morags Gestaltung des Kentish Town Health Center unterscheidet sich in Farbkomposition und Typografie eines erheblich von herkömmlichen Gesundheitszentren. Es setzte einen neuen Standard für den National Health Service, der den Patienten ins Zentrum rückt.
Eingangshalle und Check-in bei Kentish Town Health Center bieten eine erhebende Atmosphäre für Mitarbeiter und Patienten.
Das Gebäude vermittelt ein neues Denken über ganzheitliche Gesundheit, Verbindung medizinischer Fachrichtungen, Flexibilität und Transparenz. Mit dem Konzept der Verbindung von Gesundheit mit Architektur und Kunst, gelingt es dem Gebäude die Stimmung von Personal und Patienten zu heben.
Schriftzug am Eingang des Kentish Town Health Center
Das Projekt setzte Meilensteine durch seine Nachhaltigkeit und beinhaltet die Verwendung von recycelten Materialien, natürlicher Belüftung und Temperatur-Management. Das Projekt ist ein weiteres Beispiel für äußerst erfolgreiche Liaison Morags mit den Architekten Allford Hall Monaghan Morris (AHMM). Kentish Town Health Center wurde 2008 abgeschlossen und mit Auszeichnungen überhäuft (Fotos: AHMM).
→ Platform, Rat run Ort für die Künste für junge Leute, Islington (2010)
Das historische Badehaus in Hornsey wurde zu einer kreativen Begegnungsstätte für junge Menschen
Morags neuestes Projekt ist »Platform«, eine Jugendbegegnungsstätte in einem ehemaligen öffentlichen Schwimmbad, jetzt ein Ort für die Künste und Jugend-Workshop in Islington, einem sozialen Brennpunkt in Nord London. Die jugendliche Zielgruppe wurde aktiv in die Planung un den Umbau des Gebäudes einbezogen. »Platform« widmet sich der Erforschung einer Vielzahl von Künsten: Theater, Tanz, Musik und Film.
Morag entwarf Neonschilder für die verschiedenen Räume innerhalb des Gebäudes und entwickelt alternative Namen wie ‘Cut & Paste’ für die Schnittplätze.
Die Jugendfürsorge in Islington bietet Jugendlichen eine erstaunliche neue Plattform für Kreativität und einen Raum für friedliche Begenungen jenseits der Jugendkriminalität in diesem berüchtigten Stadtteil Londons (Fotos: Supergrouplondon)
: Neon Lettering
Neongekritzel, ausgestellt auf dem Anti Design Festival 2010. Foto: © Supergrouplondon
Morag arbeitet oft mit anderen Mitgliedern der Supergroup London. Es ist uns eine große Freude Morag Myerscough auf der TYPO Berlin zu begrüßen! Jetzt anmelden!
TYPO Berlin 2012 folgen: